Network Bondig: Unterschied zwischen den Versionen

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Um die Ausfallsichertheit und die Bandbreite zu erhöhen, können mehrere eth-Interfaces zu einem Verbund (Bonding) zusammengefasst werden. Dabei stehen mehrer Bondingmethoden zu Verfügung.
== Allgemein ==


* balance-rr oder 0
Um die Ausfallsichertheit und die Bandbreite des Netzwerks zu erhöhen, können mehrere eth-Interfaces zu einem Verbund (Bonding) zusammengefasst werden. Dabei stehen mehrer Bondingmethoden zu Verfügung. In dieser Anleitung wird das zusammenfassen zweier Netzwerkkarten beschrieben.
  Round-Robin: Die Pakete werden der Reihe nach über die Slave-Interfaces übertragen. Alle Interfaces müssen auf dem selben Switch
 
  angeschlossen sein. Die Switchports müssen zu eine Trunk zusammengefasst werden. Bei Cisco® heisst das Etherchannel, bei anderen Herstellern  
 
  Trunk Group oder einfach Trunk. Dieser Modus beinhaltet Lastverteilung und Fehlertoleranz.
 
 
== Bondingarten ==
* active-backup oder 1
 
  Aktiv-Backup: Es ist immer nur ein Interface des Bündels aktiv. Beim Ausfall des aktiven Slaves übernimmt der nächste Slave. Nur auf dem  
* Mode 0: balance-rr
  aktiven   Anschluss ist die MAC-Adresse des Bündels sichtbar. Die Bandbreiten der Interfaces können unterschiedlich sein.
{{Rechteck3|
  Dieser Modus beinhaltet keine Lastverteilung, sondern nur Fehlertoleranz.
Round-Robin: Die Pakete werden der Reihe nach über die Slave-Interfaces übertragen. Alle Interfaces müssen auf dem selben Switch angeschlossen sein. Die Switchports müssen zu eine Trunk zusammengefasst werden. Bei Cisco® heisst das Etherchannel, bei anderen Herstellern Trunk Group oder einfach Trunk. Dieser Modus beinhaltet Lastverteilung und Fehlertoleranz.}}
 
 
* balance-xor oder 2
* Mode 1: active-backup
  XOR: Das Interface für die Übertragung wird über eine Exklusiv-Oder-Verknüpfung der MAC-Adresse des Ziels mit der MAC-Adresse der Quelle ermittelt.  
{{Rechteck3|
  Alle Interfaces müssen auf dem selben Switch angeschlossen sein. Die Switchports müssen zu eine Trunk zusammengefasst werden.
Aktiv-Backup: Es ist immer nur ein Interface des Bündels aktiv. Beim Ausfall des aktiven Slaves übernimmt der nächste Slave. Nur auf dem aktiven Anschluss ist die MAC-Adresse des Bündels sichtbar. Die Bandbreiten der Interfaces können unterschiedlich sein. Dieser Modus beinhaltet keine Lastverteilung, sondern nur Fehlertoleranz.}}
  Dieser Modus beinhaltet Lastverteilung und Fehlertoleranz.
 
 
* Mode 2: balance-xor
* broadcast oder 3
{{Rechteck3|
  Broadcast: Alle Pakete werden auf allen Interfaces übertragen. Alle Interfaces müssen auf dem selben Switch angeschlossen sein.  
XOR: Das Interface für die Übertragung wird über eine Exklusiv-Oder-Verknüpfung der MAC-Adresse des Ziels mit der MAC-Adresse der Quelle ermittelt. Alle Interfaces müssen auf dem selben Switch angeschlossen sein. Die Switchports müssen zu eine Trunk zusammengefasst werden. Dieser Modus beinhaltet Lastverteilung und Fehlertoleranz.}}
  Die Switchports müssen zu eine Trunk zusammengefasst werden.Dieser Modus beinhaltet keine Lastverteilung, sondern nur Fehlertoleranz.
 
 
* Mode 3: broadcast
* 802.3ad oder 4
{{Rechteck3|
  IEEE 802.3ad oder LACP: Das Bündel wird über das Link Aggregation Control Protocol dynamisch erzeugt. Alle Interfaces müssen die gleichen
Broadcast: Alle Pakete werden auf allen Interfaces übertragen. Alle Interfaces müssen auf dem selben Switch angeschlossen sein. Die Switchports müssen zu eine Trunk zusammengefasst werden.Dieser Modus beinhaltet keine Lastverteilung, sondern nur Fehlertoleranz.}}
  Einstellungen für Geschwindigkeit und Duplex-Modus haben. Alle Interfaces werden gemäß der Spezifikationen des 802.3ad-Standards genutzt. Alle
 
  Interfaces müssen auf dem selben Switch angeschlossen sein. Der Switch muss 802.3ad (LACP) unterstützen und die Ports entsprechend konfiguriert sein.
* Mode 4: 802.3ad
  Dieser Modus beinhaltet Lastverteilung und Fehlertoleranz.
{{Rechteck3|
 
IEEE 802.3ad oder LACP: Das Bündel wird über das Link Aggregation Control Protocol dynamisch erzeugt. Alle Interfaces müssen die gleichen Einstellungen für Geschwindigkeit und Duplex-Modus haben. Alle Interfaces werden gemäß der Spezifikationen des 802.3ad-Standards genutzt. Alle Interfaces müssen auf dem selben Switch angeschlossen sein. Der Switch muss 802.3ad (LACP) unterstützen und die Ports entsprechend konfiguriert sein. Dieser Modus beinhaltet Lastverteilung und Fehlertoleranz.}}
* balance-tlb oder 5
 
  Adaptive transmit load balancing: Für diesen Modus ist keine Konfiguration des/der Switches notwendig. Anschluss an mehrere Switches ist möglich.  
* Mode 5: balance-tlb
  Die Verteilung der Pakete erfolgt anhand der aktuellen Interface-Auslastung (in Abhängigkeit von der Bandbreite des Interfaces). Ankommende Pakete
{{Rechteck3|Adaptive transmit load balancing: Für diesen Modus ist keine Konfiguration des/der Switches notwendig. Anschluss an mehrere Switches ist möglich. Die Verteilung der Pakete erfolgt anhand der aktuellen Interface-Auslastung (in Abhängigkeit von der Bandbreite des Interfaces). Ankommende Pakete werden über das aktuell aktive Interface angenommen. Im Fehlerfall übernimmt ein anderer Slave die MAC-Adresse des ausgefallenen Interfaces. Dieser Modus beinhaltet Lastverteilung und Fehlertoleranz.}}
  werden über das aktuell aktive Interface angenommen. Im Fehlerfall übernimmt ein anderer Slave die MAC-Adresse des ausgefallenen Interfaces.
 
  Dieser Modus beinhaltet Lastverteilung und Fehlertoleranz.
* Mode 6: balance-alb
 
{{Rechteck3|
* balance-alb oder 6
Adaptive load balancing: Für diesen Modus ist keine Konfiguration des/der Switches notwendig. Anschluss an mehrere Switches ist möglich. Zusätzlich zur Sende-Lastverteilung (tlb) erfolgt Empfangs-Lastverteilung für Pakete gemäß IPV4. Die Sende-Verteilung der Pakete erfolgt anhand der aktuellen Interface-Auslastung (in Abhängigkeit von der Bandbreite des Interfaces). Die Empfangs-Verteilung der Pakete erfolgt der Reihe nach über alle Interfaces des Bündels unter Berücksichtugung der Bandbreite. Die Zuordnung der Interfaces wird über ARP-Negotiation geregelt. Dieser Modus beinhaltet Lastverteilung und Fehlertoleranz.}}
  Adaptive load balancing: Für diesen Modus ist keine Konfiguration des/der Switches notwendig. Anschluss an mehrere Switches ist möglich. Zusätzlich  
 
  zur Sende-Lastverteilung (tlb) erfolgt Empfangs-Lastverteilung für Pakete gemäß IPV4. Die Sende-Verteilung der Pakete erfolgt anhand der aktuellen  
== Installieren der Pakete ==
  Interface-Auslastung (in Abhängigkeit von der Bandbreite des Interfaces). Die Empfangs-Verteilung der Pakete erfolgt der Reihe nach über alle  
 
  Interfaces des Bündels unter Berücksichtugung der Bandbreite. Die Zuordnung der Interfaces wird über ARP-Negotiation geregelt.
* Zuerst muss noch das Paket "ifenslave" installiert werden.
  Dieser Modus beinhaltet Lastverteilung und Fehlertoleranz.
 
apt-get install ifenslave
 
 
 
== Einstellungen ==
 
 
=== Konfiguration der Interfaces ===
 
vi /etc/network/interfaces
 
Interfaces Datei anpassen. Z.B. für Mode 6:
 
# The primary network interface
auto eth0
allow-hotplug eth0
iface eth0 inet manual
#
# The primary network interface
auto eth1
allow-hotplug eth1
iface eth1 inet manual
#
auto bond0
iface bond0 inet static
      up ifconfig bond0 0.0.0.0 up
      bond_mode 6
      bond_miimon 100
      bond_updelay 200
      bond_downdelay 200
      slaves eth0 eth1
      address 192.168.1.19
      netmask 255.255.255.0
      gateway 192.168.1.1
      broadcast 192.168.0.255
      network 192.168.1.0
 
Interfaces Datei anpassen. Z.B. für Mode 4 (managed Switch erforderlich, bei dem mehrere ports gebündelt werden und LACP aktiviert ist):
 
# The primary network interface
auto eth0
allow-hotplug eth0
iface eth0 inet manual
#
# The primary network interface
auto eth1
allow-hotplug eth1
iface eth1 inet manual
#
auto bond0
iface bond0 inet static
      up ifconfig bond0 0.0.0.0 up
      bond_mode 4
      bond-lacp-rate 1
      bond-xmit-hash-policy layer2+3
      bond_miimon 100
      bond_updelay 200
      bond_downdelay 200
      slaves eth0 eth1
      address 192.168.1.19
      netmask 255.255.255.0
      gateway 192.168.1.1
      broadcast 192.168.0.255
      network 192.168.1.0
 
Ein Bonding Interface kann auch an eine Linux Bridge "angeschlossen" werden.
z.B. Original Konfiguration (siehe oben):
# The primary network interface
auto eth0
allow-hotplug eth0
iface eth0 inet manual
#
# The primary network interface
auto eth1
allow-hotplug eth1
iface eth1 inet manual
#
auto bond0
iface bond0 inet static
      up ifconfig bond0 0.0.0.0 up
      bond_mode 6
      bond_miimon 100
      bond_updelay 200
      bond_downdelay 200
      slaves eth0 eth1
      address 192.168.1.19
      netmask 255.255.255.0
      gateway 192.168.1.1
      broadcast 192.168.0.255
      network 192.168.1.0
Abändern:
# The primary network interface
auto eth0
allow-hotplug eth0
iface eth0 inet manual
#
# The primary network interface
auto eth1
allow-hotplug eth1
iface eth1 inet manual
#
auto bond0
iface bond0 inet manual
      up ifconfig bond0 0.0.0.0 up
      bond_mode 6
      bond_miimon 100
      bond_updelay 200
      bond_downdelay 200
      slaves eth0 eth1
auto br0
iface br0 inet static
      address 192.168.1.19
      netmask 255.255.255.0
      gateway 192.168.1.1
      broadcast 192.168.0.255
      network 192.168.1.0
      bridge_ports bond0
      bridge_fd 0
      bridge_maxwait 0
      bridge_stp off
 
 
== Netzwerk neu starten ==
 
/etc/init.d/networking restart
 
 
== Infos zum Bonding ==
 
http://www.linuxfoundation.org/en/Net:Bonding

Aktuelle Version vom 28. Dezember 2018, 16:24 Uhr

Allgemein

Um die Ausfallsichertheit und die Bandbreite des Netzwerks zu erhöhen, können mehrere eth-Interfaces zu einem Verbund (Bonding) zusammengefasst werden. Dabei stehen mehrer Bondingmethoden zu Verfügung. In dieser Anleitung wird das zusammenfassen zweier Netzwerkkarten beschrieben.


Bondingarten

  • Mode 0: balance-rr
Round-Robin: Die Pakete werden der Reihe nach über die Slave-Interfaces übertragen. Alle Interfaces müssen auf dem selben Switch angeschlossen sein. Die Switchports müssen zu eine Trunk zusammengefasst werden. Bei Cisco® heisst das Etherchannel, bei anderen Herstellern Trunk Group oder einfach Trunk. Dieser Modus beinhaltet Lastverteilung und Fehlertoleranz.
  • Mode 1: active-backup
Aktiv-Backup: Es ist immer nur ein Interface des Bündels aktiv. Beim Ausfall des aktiven Slaves übernimmt der nächste Slave. Nur auf dem aktiven Anschluss ist die MAC-Adresse des Bündels sichtbar. Die Bandbreiten der Interfaces können unterschiedlich sein. Dieser Modus beinhaltet keine Lastverteilung, sondern nur Fehlertoleranz.
  • Mode 2: balance-xor
XOR: Das Interface für die Übertragung wird über eine Exklusiv-Oder-Verknüpfung der MAC-Adresse des Ziels mit der MAC-Adresse der Quelle ermittelt. Alle Interfaces müssen auf dem selben Switch angeschlossen sein. Die Switchports müssen zu eine Trunk zusammengefasst werden. Dieser Modus beinhaltet Lastverteilung und Fehlertoleranz.
  • Mode 3: broadcast
Broadcast: Alle Pakete werden auf allen Interfaces übertragen. Alle Interfaces müssen auf dem selben Switch angeschlossen sein. Die Switchports müssen zu eine Trunk zusammengefasst werden.Dieser Modus beinhaltet keine Lastverteilung, sondern nur Fehlertoleranz.
  • Mode 4: 802.3ad
IEEE 802.3ad oder LACP: Das Bündel wird über das Link Aggregation Control Protocol dynamisch erzeugt. Alle Interfaces müssen die gleichen Einstellungen für Geschwindigkeit und Duplex-Modus haben. Alle Interfaces werden gemäß der Spezifikationen des 802.3ad-Standards genutzt. Alle Interfaces müssen auf dem selben Switch angeschlossen sein. Der Switch muss 802.3ad (LACP) unterstützen und die Ports entsprechend konfiguriert sein. Dieser Modus beinhaltet Lastverteilung und Fehlertoleranz.
  • Mode 5: balance-tlb
Adaptive transmit load balancing: Für diesen Modus ist keine Konfiguration des/der Switches notwendig. Anschluss an mehrere Switches ist möglich. Die Verteilung der Pakete erfolgt anhand der aktuellen Interface-Auslastung (in Abhängigkeit von der Bandbreite des Interfaces). Ankommende Pakete werden über das aktuell aktive Interface angenommen. Im Fehlerfall übernimmt ein anderer Slave die MAC-Adresse des ausgefallenen Interfaces. Dieser Modus beinhaltet Lastverteilung und Fehlertoleranz.
  • Mode 6: balance-alb
Adaptive load balancing: Für diesen Modus ist keine Konfiguration des/der Switches notwendig. Anschluss an mehrere Switches ist möglich. Zusätzlich zur Sende-Lastverteilung (tlb) erfolgt Empfangs-Lastverteilung für Pakete gemäß IPV4. Die Sende-Verteilung der Pakete erfolgt anhand der aktuellen Interface-Auslastung (in Abhängigkeit von der Bandbreite des Interfaces). Die Empfangs-Verteilung der Pakete erfolgt der Reihe nach über alle Interfaces des Bündels unter Berücksichtugung der Bandbreite. Die Zuordnung der Interfaces wird über ARP-Negotiation geregelt. Dieser Modus beinhaltet Lastverteilung und Fehlertoleranz.

Installieren der Pakete

  • Zuerst muss noch das Paket "ifenslave" installiert werden.
apt-get install ifenslave


Einstellungen

Konfiguration der Interfaces

vi /etc/network/interfaces

Interfaces Datei anpassen. Z.B. für Mode 6:

# The primary network interface
auto eth0
allow-hotplug eth0
iface eth0 inet manual
#
# The primary network interface
auto eth1
allow-hotplug eth1
iface eth1 inet manual
#
auto bond0
iface bond0 inet static
      up ifconfig bond0 0.0.0.0 up
      bond_mode 6
      bond_miimon 100
      bond_updelay 200
      bond_downdelay 200
      slaves eth0 eth1
      address 192.168.1.19
      netmask 255.255.255.0
      gateway 192.168.1.1
      broadcast 192.168.0.255
      network 192.168.1.0

Interfaces Datei anpassen. Z.B. für Mode 4 (managed Switch erforderlich, bei dem mehrere ports gebündelt werden und LACP aktiviert ist):

# The primary network interface
auto eth0
allow-hotplug eth0
iface eth0 inet manual
#
# The primary network interface
auto eth1
allow-hotplug eth1
iface eth1 inet manual
#
auto bond0
iface bond0 inet static
      up ifconfig bond0 0.0.0.0 up
      bond_mode 4
      bond-lacp-rate 1
      bond-xmit-hash-policy layer2+3
      bond_miimon 100
      bond_updelay 200
      bond_downdelay 200
      slaves eth0 eth1
      address 192.168.1.19
      netmask 255.255.255.0
      gateway 192.168.1.1
      broadcast 192.168.0.255
      network 192.168.1.0

Ein Bonding Interface kann auch an eine Linux Bridge "angeschlossen" werden. z.B. Original Konfiguration (siehe oben):

# The primary network interface
auto eth0
allow-hotplug eth0
iface eth0 inet manual
#
# The primary network interface
auto eth1
allow-hotplug eth1
iface eth1 inet manual
#
auto bond0
iface bond0 inet static
      up ifconfig bond0 0.0.0.0 up
      bond_mode 6
      bond_miimon 100
      bond_updelay 200
      bond_downdelay 200
      slaves eth0 eth1
      address 192.168.1.19
      netmask 255.255.255.0
      gateway 192.168.1.1
      broadcast 192.168.0.255
      network 192.168.1.0

Abändern:

# The primary network interface
auto eth0
allow-hotplug eth0
iface eth0 inet manual
#
# The primary network interface
auto eth1
allow-hotplug eth1
iface eth1 inet manual
#
auto bond0
iface bond0 inet manual
      up ifconfig bond0 0.0.0.0 up
      bond_mode 6
      bond_miimon 100
      bond_updelay 200
      bond_downdelay 200
      slaves eth0 eth1

auto br0
iface br0 inet static
      address 192.168.1.19
      netmask 255.255.255.0
      gateway 192.168.1.1
      broadcast 192.168.0.255
      network 192.168.1.0
      bridge_ports bond0
      bridge_fd 0
      bridge_maxwait 0
      bridge_stp off


Netzwerk neu starten

/etc/init.d/networking restart


Infos zum Bonding

http://www.linuxfoundation.org/en/Net:Bonding